BADS appelliert an verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr
Hamburg (nr). Der Dezember ist der Monat von heißen Getränken: zu allererst von Glühwein und anderen alkoholischen Genüssen. Aber auch Cannabis kann allein sowie insbesondere in Verbindung mit Alkohol eine verstärkende Wirkung haben.
Der Präsident des BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr), Helmut Trentmann, appelliert an alle Besucherinnen und Besucher der Weihnachtsmärkte, sich dieser Gefahr für die Verkehrssicherheit bewusst zu sein. „Ein Problem für die Sicherheit auf unseren Straßen stellt in zunehmendem Maße der sogenannte Mischkonsum dar. Promille- und Nanogrammwerte potenzieren die Gefahr, am Steuer nicht verkehrstüchtig unterwegs zu sein“, so Trentmann.
Auf dem Wunschzettel jedes Besuchers solle deshalb ein fröhlich anheimelnder Aufenthalt auf den Weihnachtsmärkten stehen, der sich auf keinen Fall in „einen Strafzettel unter dem Weihnachtsbaum“ verwandelt.
„Unser seit Jahrzehnten formulierter Slogan „Wer trinkt, fährt nicht!“ und „Wer bekifft ist, ebenso wenig“ sollte allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern besonders in den vorweihnachtlichen Wochen immer bewusst sein“, sagte der BADS-Präsident. „Also, PKW, E-Scooter und Fahrräder nach Alkohol- und Cannabiskonsum stehen lassen und öffentliche Verkehrsmittel nutzen, das schafft Sicherheit und schmälert nicht, sondern steigert die vorweihnachtliche Freude“, rät der BADS.