Der Cannabis-Präventions-Truck zieht weiter

BADS-Fahrsimulator innerhalb der DVR-Kampagne auch in Köln dabei

Hamburg/Köln (nr). Nach dem erfolgreichen Start von Deutschlands erster Cannabis-Präventions-Roadshow in München schlägt der Truck in der kommenden Woche seine Zelte in Köln auf. Mit dabei auch wieder der Fahrsimulator des BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr).

Innerhalb dieses vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) entwickelten Konzepts zur Aufklärung über die Gefahren von Cannabis im Straßenverkehr hat das Publikum die Chance, seine Reaktionen nach dem simulierten Genuss des Rauschmittels zu testen. 

„Und das kommt an“, sagt der auf allen 4 Stationen begleitende Instrukteur des BADS, Dieter Jonescheit. „Im Rahmen der internationalen Automobilmesse (IAA Mobility) in München waren wir auf dem Königsplatz ein Eye-Catcher, viele Passanten informierten sich über Cannabis und seine Auswirkungen auf das Reaktionsvermögen, unser Fahrsimulator – auf dem neuesten technischen Stand – wurde dabei stark nachgefragt“, so Jonescheit.

Die Roadshow richtet sich an junge Verkehrsteilnehmende zwischen 16 und 24 Jahren – eine Zielgruppe, die aufgrund geringer Fahrerfahrung, erhöhter Risikobereitschaft und steigendem Cannabiskonsum besonders gefährdet ist.  

An den Tourstationen erwarten die Besucher:innen Pkw- und E-Scooter-Fahrsimulatoren mit einer bundesweit einmaligen Simulationssoftware, ein Rauschbrillen-Parcours, eine Reaktionswand, ein Quiz zu Cannabis und Verkehrssicherheit sowie eine Fotoaktion mit Gewinnspiel. So werden die Gefahren des Fahrens unter Einfluss von Cannabis nicht abstrakt erklärt, sondern interaktiv erlebbar.

Während sich in München jedermann in den Präventionsangeboten testen konnte, sind die Tourstopps in Köln, Berlin und Hamburg durch Schulklassen bereits stark vorgebucht.

So erwartet Jonescheit nach der Anmeldelage in Köln auf dem Rudolfplatz (vom 17.bis 19.9.) allein 1000 Besucher. 

Die weiteren Termine: Berlin, Flughafen Tempelhof (22. – 26. 9.) und Hamburg, Altonaer Fischmarkt (29.9. – 2.10.).

Zur BADS-Präventionsarbeit kann eine umfangreiche Broschüre zum Thema Rausch in digitaler Form unter zentrale@bads.de angefordert werden.

Weitere Informationen über den BADS unter www.bads.de .

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